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Hildebrandt & Röder Kommunikationsberatung

Kollegiale Beratung

 

Einführung der kollegialen Beratung (Starthilfeseminar und mögliche begleitende Maßnahmen)

 

Möchte eine Gruppe selbständig kollegiale Beratungssitzungen durchführen, empfiehlt es sich, einen professionellen Starthelfer zu engagieren, der die Teilnehmer systematisch und fundiert in die Methodik der kollegialen Beratung einführt. Der Starthelfer unterstützt bei Bedarf die Gruppenbildung, vermittelt die notwendigen Beratungskompetenzen und begleitet die Gruppe bei ihrer Arbeit mit der kollegialen Beratung. Die Teilnehmer werden Schritt für Schritt in die Lage versetzt, eigenständig kollegiale Beratung durchzuführen.

 

Im Rahmen der Registrierung beruflich Pflegender erhalten Sie für die Teilnahme am Starthilfeseminar 
10 - 12 Fortbildungspunkte.
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Starthilfeseminar

Nach einer Information der Gruppenteilnehmer über die Methode, den Zweck, die Ziele und den Nutzen der kollegialen Beratung werden zunächst Basiskenntnisse vermittelt. Dies ermöglicht den Teilnehmern, schon zu einem frühen Zeitpunkt an ihren konkreten Praxisfällen zu arbeiten und den Prozeß der kollegialen Beratung real zu erleben. Anfangs übernimmt noch der externe Berater die Moderation der Beratungssitzung, während die Teilnehmer sich durch „learning by doing“ die erforderlichen Kompetenzen aneignen und sie schrittweise selbst anwenden. Der Starthelfer zieht sich dann aus der Moderation der Fallbesprechungen immer mehr zurück, sodass die Moderatoren-
rolle und damit auch die Sitzungsverantwortung zunehmend von den Teilnehmern selbst übernommen werden kann. Der professionelle Berater unterstützt mit kurzen Theorie-Inputs und gezielten Übungen den Erwerb der notwendigen Beratungskompetenzen und gibt Feedback. Am Ende des Starthilfeseminars sind die Teilnehmer in der Lage, die kollegialen Beratungen eigenständig durchzuführen.

Das Starthilfeseminar umfaßt in der Regel zwei bis drei Tage bzw. vier bis sechs halbe Tage, je nach bereits vorhandenen Beratungskompetenzen der Teilnehmer. Unserer Erfahrung nach ist es ratsam, mit einer ganztägigen Blockveranstaltung zu beginnen, sodass neben der Vermittlung der Basiskompetenzen noch genügend Zeit für die Bearbeitung konkreter Praxisfälle und die Klärung von Fragen zur Verfügung steht.

 

Begleitete kollegiale Beratungssitzungen

Es empfiehlt sich, die nach dem Starthilfeseminar stattfindenden Gruppentreffen zunächst noch von einem externen Berater begleiten zu lassen, der auf die korrekte Durchführung der einzelnen Fallberatungen achtet und die Gruppe in allen aufkommenden Fragen berät. In den begleiteten kollegialen Beratungen haben die Teilnehmer die Möglichkeit, ihre erworbenen Beratungskompetenzen anzuwenden, einen sicheren Umgang mit den verschiedenen Methoden-
bausteinen einzuüben und ihre Methodenkenntnisse auszubauen.

Diese begleiteten kollegialen Beratungstermine können entweder kompakt als ganze Tage, als Halbtage oder auch stundenweise realisiert werden. Die Anzahl solch begleiteter Beratungssitzungen orientiert sich an der Beratungs-
erfahrung und den Lernfortschritten der Gruppenmitglieder.

 

Bedarfsorientierte Nachfolgetreffen

Je nach Bedarf oder auf Wunsch der Gruppenteilnehmer können ab und zu Nachfolgetreffen mit dem Starthelfer stattfinden, um offene Fragen zur Methodik oder aufgetretene Schwierigkeiten bei der selbständigen Durchführung der kollegialen Beratung zu klären und möglichen Fehlentwicklungen gegenzusteuern. Weiterhin kann das bereits erworbene Methodenrepertoire vertieft, aufgefrischt oder erweitert werden. Bei Bedarf kann der externe Berater den Teilnehmern auch bei der Reflexion ihres Gruppenprozesses helfen und Unstimmigkeiten oder Konflikte der Teilnehmer untereinander klären helfen.

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